kreuz und quer durchs Leben

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Indien – Tag 211

Um vier Uhr war die Nacht vorbei.

Ich checkte aus und fuhr in Richtung Bahnhof, den Rest der Strecke ging ich zu Fuß. Der Zug kam etwa 50 Minuten später, holte aber die verspäteten Minuten schnell wieder auf.

Unterwegs verfolgte ich die Fahrt auf der Karte und stellte fest, dass der Zug auch in Chengalpattu hält. Ich erkannte, dass dieser Ort viel näher an Mahabalipuram lag als Chennai.

Ich sah mir die Wegstrecke an, die Distanz betrug lediglich 30 Kilometer. Im Gegensatz dazu ist es von Chennai nach Mahabalipuram etwa doppelt soviel.

Also entschied ich mich dort auszusteigen und mir in Chengalpattu ein Taxi zu nehmen.

Schnellzug nach Chennai Beach

Schnellzug nach Chennai Beach

Der Zeitgewinn war erheblich, denn wäre ich die verbliebenen 55 Kilometer bis Chennai gefahren, hätte ich dafür etwa eine Stunde und 15 Minuten gebraucht. Anschließend von Chennai nochmal gut zwei Stunden bis Mahabalipuram.

Ich sparte also mehr als drei Stunden. War natürlich klar, dass es in diesem kleinen Ort kein Taxi gab, also fuhr ich mit der Autorikscha nach Mahabalipuram. Ich war etwa knapp eine Stunde unterwegs.

Da ich drei Stunden vor dem Checkin beim Hotel war, ließ ich meinen großen Rucksack dort, erledigte die üblichen Formalitäten und ging in das Sculpture Museum.

Sculpture Museum

Sculpture Museum

Im Coffee and Cones aß ich was und ging dann zum Hotel, um einzuchecken.

Anschließend ging ich in die Anlage mit ihren Rock Cut Höhlen und Tempeln, die aus der Zeit der Pallava also etwa 7. bis 8. Jahrhundert stammten.

Arjuna's Penance (Ausschnitt)

Arjuna’s Penance (Ausschnitt)

Diese Gruppe von Monumenten, der Höhlen- und Tempelkomplex zusammen mit den fünf Rathas, etwa drei Kilometer entfernt, sowie dem Shore Temple, gehören seit 1984 zum Unesco Welterbe.

Ganesha Ratha aus einem Monolithen gehauen und mit Inschriften

Ganesha Ratha aus einem Monolithen gehauen und mit Inschriften

Hier traf ich Besucher mit denen ich mich unterhielt und wie nicht anders zu erwarten Selfies machte.

Relief am Varaha Temple

Relief am Varaha Temple

Leider musste ich feststellen, dass es trotz aufgestellter Mülleimer offenbar immer noch Hohlbirnen gibt, die diese nicht zu nutzen wissen, ihre Plastikflaschen in die Umwelt werfen und ihren Müll nach dem Essen einfach in den Höhlen liegen lassen.

Iswara Temple

Iswara Temple

Ich könnte so dermaßen aus Haut fahren, denn ich finde das überhaupt nicht lustig, wenn ich ein Foto mache und darauf Papier- und Essensreste zu sehen sind. Das Wegretuschieren kostet unnötig Zeit beim Bearbeiten der Fotos.

Für den Leuchtturm ist ein separates Ticket erforderlich, ansonsten gilt das Eintrittsticket für alle Sehenswürdigkeiten der Gruppen von Monumenten.

Lighthouse Museum

Lighthouse Museum

Ich ging eine Runde herum und erreichte nach etwa vier Stunden wieder Krishna’s Butter Ball.

Olli und Krishna's Butter Ball

Olli und Krishna’s Butter Ball

Morgen früh werde ich zum Shore Temple gehen und Fotos machen, hoffentlich ohne Touristen. Der Sonnenaufgang ist etwa gegen halb sieben.

Indien – Tag 200

Heute fuhr ich bereits um sieben Uhr nach Gangaikonda Cholapuram rüber, um die relativ niedrigen Temperaturen, 26 Grad, zu nutzen.

War aber trotzdem egal, ich schwitzte aus allen Poren. Heute legte ich meine Brille sicherheitshalber sofort in den Rucksack.

Gestern rutschte sie mir beim Bücken von meiner nassen Nase und sofort war eine Macke im linken Glas drin. Sehr ärgerlich, weil es hochentspiegelte phototrope Gläser sind.

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Indien – Tag 199

Die Nacht war kurz, denn ich wurde von Mücken regelrecht aufgefressen. Gegen halb drei wurde ich wach, weil es überall juckte.

Ich erledigte dann eine Mücke und dachte, die Sache sei damit erledigt. Denkste, kaum lag ich im Bett und machte das Licht aus, hörte ich das Summen am Ohr. Klatsch, Hand aufs Ohr gehauen und erwischt.

Danach war Ruhe bis sieben Uhr. Ich aß Schokoflakes mit Wasser zum Frühstück. Besser als nichts.

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Indien – Tag 196

Heute war ich nochmal im Airavatesvara Temple und fotografierte die unteren Reliefs am Flaggenmast, der Maha und Mukha Mandapa, der Ardha Mandapam sowie der Vimana.

Insbersondere zwischen den Treppengeländern und dem Mandapam ist es ziemlich beengt. Dort vernünftige Fotos zu bekommenwar nicht einfach, zumal die Temperaturen heute bis auf 36 Grad stiegen.

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Indien – Tag 192

Leider hat mich heute der Rikschafahrer um halb neun versetzt, aber da hier gegenüber eine Schule ist und die Tuk Tuk unaufhaltsam Schüler heranschaffen, war es kein Problem ein solches Gefährt zur Fahrt zum Sri Devanayaki Amman Kovil zu bekommen.

Dort angekommen fotografierte ich zunächst dem Tempel von allen Seiten und danach das Figurenrelief an der Basis der Mandapa sowie der Vimana. Also einmal rund herum.

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