kreuz und quer durchs Leben

Schlagwort: rechtsextremismus

Umvolkung

Das Wort “Umvolkung” entstammt dem nationalsozialistischen Kontext. Es meint zum Einen die Re-Germanisierung von entfremdeten Deutschen und zum Anderen das Umsiedeln von bestimmten ethnischen Volksgruppen in abgegrenzte Gebiete.

Das Problem mit dem Wort “Umvolkung” ist, dass diejenigen die es verwenden einem suggerieren wollen, dass das deutsche Volk gegen ein anderes ausgetauscht werden soll, einem aber den Beweis schuldig bleiben: Wer gegen Wen?

Im Laufe der Menschheitsgeschichte wanderten zahlreiche Ethnien nach Europa und Deutschland ein- und aus, vermischten sich und es entstanden neue ethnische Gruppen und Kulturen. Leider scheint es diesen Leuten nicht zu klar zu sein. Auch heute vollzieht sich dieser Prozess, nur erleben wir ihn auf Grund von Krieg und Vertreibung viel direkter und unmittelbarer.

Diejenigen die das Wort heute nutzen, verwenden es in einem eindeutig rassistischen und rechtsextremistischen Zusammenhang, um die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung zu kritisieren. Ihnen wäre es recht, die Flüchtlinge sofort auszuweisen oder auf eine andere unrühmliche Art loszuwerden.

Mich beschleicht das Gefühl, dass sich die Geschichte wiederholt. Als weltoffener Mensch kann ich diesen Rechtsruck in der Bevölkerung nur bedauern und mich ganz klar dagegen positionieren.

Rechte Rassisten und Brandstifter

Es wird höchste Zeit, dass die Politik und die Polizei konsequent mit allen verfügbaren rechtstaatlichen Mitteln gegen diese rechten gewaltbereiten Rassisten und diese völlig demokratieentfernten besorgten Bürger vorgehen, ansonsten werden irgendwann nicht nur Flüchtlingsheime brennen, sondern auch die Häuser derer, die sich diesem Mob engagiert in den Weg stellen.

Demo gegen rechte Gewalt

Angesichts des Angriffs der Dortmunder Neonazis “Die Rechte” auf das Rathaus am vergangenen Wahlsonntag, fand gestern um 18 Uhr auf dem Friedensplatz eine Demonstration gegen rechte Gewalt statt.

Aufgerufen hatte das antifaschistische Bündnis BlockaDO, an dem schätzungsweise 300 bis 400 Menschen teilnahmen.

Der Weg führte vom Friedensplatz durch die Dortmunder Innenstadt in Richtung Nordstadt und endete gegen 20:45 Uhr in der Gneisenaustraße, der Wohngegend von Siegfried Borchardt, der für die Partei “Die Rechte” in den Stadtrat einzog.

Bis auf eine kleine Rangelei mit einem angetrunkenen Neonazi verlief die Demonstration ohne Zwischenfälle.

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