Halb acht stand ich auf und eine Stunde später saß ich wieder im Himalayan Java Coffee beim Frühstück.
Zurück im Hotel packte ich die restlichen Sachen zusammen, checkte aus und fuhr mit dem Taxi zum Tribhuvan International Airport.
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kreuz und quer durchs Leben
Halb acht stand ich auf und eine Stunde später saß ich wieder im Himalayan Java Coffee beim Frühstück.
Zurück im Hotel packte ich die restlichen Sachen zusammen, checkte aus und fuhr mit dem Taxi zum Tribhuvan International Airport.
Warum mit Gewohnheiten brechen. Wie die Tage zuvor, war das Himalayan Java Coffee der Ort für mein Frühstück.
Nachdem ich herausfand, dass sich in der unmittelbaren Umgebung meiner Unterkunft drei von diesen Kaffeeshops gibt, kann ich nun auswählen, welches mich zu welcher Tageszeit kulinarisch beglücken darf.
Das schöne daran ist, dass es auch die Möglichkeit zum Arbeiten bietet. Ausreichend Steckdosen für Laptops und Smartphones sind vorhanden.
Um neun Uhr ging ich wieder in das Himalayan Java Coffee in Thamel. Auch heute dauerte das Frühstück sehr lange.
Ich schrieb noch einige Postkarten und ließ mich anschließend mit dem Motorrad zum General Post Office fahren.
Das Bestellen von Motorrädern, Scootern und Autos klappt ausgesprochen gut und ist zudem noch recht preiswert.
Gegen neun Uhr ging ich zum Himalayan Java Coffee hier in Thamel und machte Frühstück, was wie immer sehr lecker war.
Da ich dort sehr ausgedehnt Frühstück aß, meine Mails checkte, die neuesten Nachrichten aus Deutschland las und die Uhr inzwischen zwölf Uhr zeigte, wurde es Zeit das Lokal zu wechseln.
Also suchte ich mir ein neues Restaurant für das Mittagessen. Im Rosemary Kitchen and Coffee Shop wurde ich fündig.
Heute Morgen ließ ich mich mit dem Motorrad nach Bhaktapur fahren. Die frischen Temperaturen machten die knapp 13 Kilometer lange Fahrt recht unangenehm.
Ich kaufte mir das Eintrittsticket, mit 1.800 NPR etwas mehr als bei den anderen Plätzen, erlaubt es dem Besucher den gesamten Bereich des Durbar Square und darüber hinaus zu erkunden.
Nach dem Frühstück, dass ich wieder im Himalayan Java Coffee aß, fuhr ich mit dem Motorrad nach Patan. Das Bestellen per App funktioniert relativ einfach.
Dort schaute ich mir die Tempel an und fotografierte sie von den damaligen Positionen.
Das Airtel mir pünktlich zum Ablaufdatum meines Visa am 28. Januar meine indische Telefonnummer deaktiviert, hätte mir eigentlich klar sein können.
Das Aufladen in Delhi hätte ich mir somit sparen können. Es wäre auch zu viel verlangt, würde die Gültigkeit einer simplen PrePaid Card am Ablaufdatum des Visa festgemacht.
So kann ich mir in Delhi eine neue SIM Card besorgen und in allen Apps zum Buchen von Hotels, Bahn- und Flugtickets die Nummer ändern. Ich habe ja sonst nichts zu tun.
Der Tag hätte heute nicht besser starten können, denn nachdem ich meine Mails checkte, war die erhoffte Rückantwort vom Bureau of Immigration (BOI) dabei.
Somit kann ich mit dem eVisa wie geplant am 29. Januar nach Indien zurückreisen.
Nun kann ich mir Kathmandu stressfrei und entspannt ansehen.
Um drei Uhr stand ich auf und eine halbe Stunde später checkte ich aus.
Mit dem Taxi fuhr ich zum Terminal 3, gab den großen Rucksack ab, der 20,9 Kilogramm wog, und unterzog mich dem Sicherheitscheck.
Anschließend aß ich eine Kleinigkeit, aber so richtig Appetit hatte ich nach dem verheerenden Frühstück am Tag zuvor nicht.
Mit dem Stempel im Pass bin ich nun offiziell aus Indien ausgereist.
Das Frühstück, welches eigentlich inklusive sein sollte, war nicht inklusive. Ich hätte auf die zwei Toastbrotscheiben mit Butter und ohne Marmelade, dafür aber mit blau gekochten Eiern, verzichten sollen.
Dazu aber später mehr.
Nach dem Frühstück tauschte ich mir Rupien in Dollar und fuhr danach mit der Metro zur nepalesischen Botschaft.
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