kreuz und quer durchs Leben

Kategorie: kurzgefasstes (Seite 2 von 27)

Beiträge, die nirgendwo hineinpassen

Zugangssperre zu Twitter

Es ist passiert. Twitter hat den Zugang zu meinen Account @okonow am 05.05. gesperrt.

Vorausgegangen war die Sperre des Accounts von RA Stadler (@RAStadler) bezüglich eines drei Jahre alten Tweets, der angeblich die Wahl beeinflussen solle.

Aus Solidarität schrieb ich folgendes:

Tweet: Dringende Wahlempfehlung für alle AfD-Wähler. Unbedingt den Stimmzettel unterschreiben. ;-) #ichwillRAStadlerzurück

Tweet: Dringende Wahlempfehlung für alle AfD-Wähler. Unbedingt den Stimmzettel unterschreiben. ;-) #ichwillRAStadlerzurück

Weiterlesen

Workflow: Ordner aus Textdatei anlegen

Das Anlegen und Beschriften einer großen Anzahl an Ordnern kann auf Dauer sehr nerventötend und zeitraubend sein. Unter großer Anzahl verstehe ich mehr als 20 Ordner.

In meinem Fall benötigte ich 195 Ordner, die alle fortlaufend durchnummeriert in der Form 0_Name angelegt werden mussten. Sie von Hand beschriften zu müssen, löste bei mir ganz und gar keine Glücksgefühle aus.

Zunächst erstellte ich mir in Numbers eine Spalte mit den fortlaufenden Nummern zuzüglich einer Nachkommastelle, exportierte diese als csv-Datei und benannte sie in eine txt-Datei um.

Anschließend ersetzte ich das Komma mit der Nachkommanull durch einen Unterstrich und fügte die entsprechenden Namen hinzu, welches in dieser Textdatei wesentlich einfacher zu bewerkstelligen war, als das Herumgeklicke in den Ordnern.

Weiterlesen

Umvolkung

Das Wort “Umvolkung” entstammt dem nationalsozialistischen Kontext. Es meint zum Einen die Re-Germanisierung von entfremdeten Deutschen und zum Anderen das Umsiedeln von bestimmten ethnischen Volksgruppen in abgegrenzte Gebiete.

Das Problem mit dem Wort “Umvolkung” ist, dass diejenigen die es verwenden einem suggerieren wollen, dass das deutsche Volk gegen ein anderes ausgetauscht werden soll, einem aber den Beweis schuldig bleiben: Wer gegen Wen?

Im Laufe der Menschheitsgeschichte wanderten zahlreiche Ethnien nach Europa und Deutschland ein- und aus, vermischten sich und es entstanden neue ethnische Gruppen und Kulturen. Leider scheint es diesen Leuten nicht zu klar zu sein. Auch heute vollzieht sich dieser Prozess, nur erleben wir ihn auf Grund von Krieg und Vertreibung viel direkter und unmittelbarer.

Diejenigen die das Wort heute nutzen, verwenden es in einem eindeutig rassistischen und rechtsextremistischen Zusammenhang, um die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung zu kritisieren. Ihnen wäre es recht, die Flüchtlinge sofort auszuweisen oder auf eine andere unrühmliche Art loszuwerden.

Mich beschleicht das Gefühl, dass sich die Geschichte wiederholt. Als weltoffener Mensch kann ich diesen Rechtsruck in der Bevölkerung nur bedauern und mich ganz klar dagegen positionieren.

Mehr Demokratie, mehr Offenheit, mehr Menschlichkeit

Der Populismus diverser Politiker nach den Anschlägen von München und Ansbach ist inzwischen unerträglich geworden.

Wer von diesen Leuten glaubt, dass Flüchtlinge aus einem Kriegsgebiet nicht trau­ma­ti­siert sind und ihnen keine psychologische Hilfe anbietet, glaubt auch, dass Killerspiele Amokläufe auslösen.

Wenn sich diese Politiker derart bedroht fühlen und Energie für Hetze und Angst aufbringen können, warum sorgen sie nicht endlich dafür, dass diese Kriege, das Morden und das gezielte Töten mittels Drohnen endlich aufhört?

Es gibt für uns hier in Deutschland keine absolute Sicherheit, da können die Grundrechte noch so weit eingeschränkt und die Überwachung noch so weit ausgeweitet werden.

Wir müssen uns angesichts dieser Taten immer wieder die mahnenden Worte von Norwegens Ministerpräsident Jens Stoltenberg in Erinnerung rufen:

Unsere Antwort lautet: mehr Demokratie, mehr Offenheit, mehr Menschlichkeit.

Das friedliche Miteinander sollte das Maß aller Dinge sein und nicht das verachtungsvolle Gegeneinander.

Religion und Menschlichkeit und 2016

Es lässt tief blicken, wenn Du mich, Thomas de Maizière, als Konfessionslosen in einen Topf mit Rassisten steckst und einen direkten Zusammenhang zwischen Atheismus und Fremdenfeindlichkeit herstellst. Für Dich Katrin Göring-Eckardt bin ich in meiner Wahrnehmung gestört, weshalb Du glaubst mir das komplexe Christentum

verständlich und lebensnah

vermitteln zu müssen.

Ist nett gemeint, aber ich verzichte lieber darauf.

Für Dich Martin Mosebach (katholischen Schriftsteller) bin ich als Atheist ein minderwertiges Subjekt und meinst, dass die Verbindung zu Christus die

Fähigkeit zum Menschsein erst zur Vollendung

bringe.

Ich sehe das anders, aber meine Meinung als seelischer Krüppel wird Dich sowieso nicht interessieren.

Weiterlesen

Gefährlicher Selfietrend

Mit dem Video „Wir wollen, dass Du sicher ankommst“ will die Deutsche Bahn einen lebensgefährlichen Trend, den Selfies im Gleis, vor allem junge Mädchen im Alter zwischen 12 und 16 Jahren wachrütteln.

Das Betreten der Gleisanlagen zum Schießen von Fotos ist für die Beteiligten in höchstem Maße lebensgefährlich, da die modernen Züge der Bahn inzwischen so leise sind, dass sie erst wenige Meter vor einem wahrgenommen werden können. Zudem macht die hohe Geschwindigkeit ein Ausweichen meist unmöglich und so endet dieser Trend oft tödlich.

Als Lokführer weiß ich wovon ich rede. Insbesondere für die Eltern, den Lokführer sowie den Rettungskräften ist es eine große psychologisch belastende Situation.

Weiterlesen

Ein kleiner Tiger sucht seine Familie

Uarrr….!

Gestern am Samstag (28./29.11.) unternahm ich, ein kleiner Tiger, mit dem ICE 522 eine lange Reise. Wo ich einstieg weiß ich nicht mehr, aber die Fahrt war so lang, dass ich unter dem Sitz des Kleinkindabteils einschlief.

Erst in Dortmund, Ankunft 1:58 Uhr, wachte ich wieder auf und war plötzlich ganz alleine. Ob mich ein Mädchen oder Junge vermisst weiß ich nicht so genau, ich bin ja noch klein.

So sehe ich aus

So sehe ich aus

Ein Lokführer sah das ich traurig bin und ich durfte mich bei dem Schmuddelwetter unter seine Jacke kuscheln.

Er machte zwei tolle Fotos von mir.

Ich bin ein netter Tiger

Ich bin ein netter Tiger

Ich möchte schnell wieder nach Hause und vielleicht könnt Ihr mir bei der Suche nach meiner Familie helfen.

Ich bleibe so lange bei meinem neuen Freund und werde auf Dich warten.

Ansonsten gehen wir beide zu den Leuten von Fundbüro, sie kennen sich nämlich mit dem Wiederfinden von Eigentümern sehr gut aus.

Ich hoffe wir sehen uns bald wieder!
Uarrr….

Weiterlesen

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »

Copyright © by Oliver Konow, 1999 – 2025 • Mit Age-Label gekennzeichnet

Theme von Anders NorénHoch ↑

Datenschutz-Übersicht

Meine Website verwendet Cookies, damit ich Dir die bestmögliche Erfahrung bieten kann.

Cookie-Informationen werden in Deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie bspw. das Wiedererkennen von Dir, wenn du auf meine Website zurückkehrst.

Es hilft mir zu verstehen, welche Abschnitte der Website für Dich am interessantesten und nützlichsten sind.