Am 13. Februar wollte ich auf Bluesky eine Nachricht veröffentlichen, doch dies war leider nicht möglich.
Stattdessen fand ich eine Mail im Postfach, in der das Bluesky Moderation Team schreibt:
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kreuz und quer durchs Leben
Beiträge, die nirgendwo hineinpassen
Am 13. Februar wollte ich auf Bluesky eine Nachricht veröffentlichen, doch dies war leider nicht möglich.
Stattdessen fand ich eine Mail im Postfach, in der das Bluesky Moderation Team schreibt:
Genießt das Leben, denn es ist ein Geschenk.
Nachdem ich vor zwei Tagen erfuhr, dass ein geschätzter Kollege, gerade mal ein Jahr jünger wie ich, an einer Lungenembolie verstarb, traf es mich wie ein Schlag.
Ehrlich gesagt komme ich immer noch nicht darüber hinweg, dass ausgerechnet ein Kerl wie ein Schrank, der fit und durchtrainiert war, einfach nicht mehr da ist. Aus dem Leben gerissen, für seine Familie, meine Kollegen und mich völlig unerwartet.
Wie soll ich im fernen Indien damit umgehen. Ich denke, ich werde meine Reise hier in Indien noch intensiver genießen als sonst.
Ich werde versuchen so viele wunderbare Orte aufzusuchen wie nur irgend möglich und werde mit so vielen Menschen hier in Kontakt treten.
Er war jemand, der sich sehr für meine Reise interessierte und mich für dieses Abenteuer bewunderte.
Ich werde die Gespräche mit ihm vermissen.
Das Leben ist zu kurz, um es sinnlos zu verschwenden.
Es ist ein Geschenk, also macht was draus!
Drüben in meinem Blog The Chola Dynasty zitiere ich regelmäßig aus der Publikation: South Indian Inscriptions.
Gelegentlich kommt es vor, dass bestimmte Wörter unterhalb eines Buchstabens einen zusätzlichen kleineren Buchstaben aufweisen. Dies kann in Print ohne Schwierigkeiten geschrieben werden, im Blog ist es jedoch nicht ganz so ohne weiteres möglich diese typografische Gegebenheit darzustellen.
Ich war schon seit einer Weile nicht mehr auf Twitter aktiv und schaute nur noch gelegentlich in den von Elon Musk kastrierten Dienst X hinein.
Die Urlaubszeit habe ich genutzt, meinen Blogs ein dringend notwendiges Update zu verpassen.
WordPress ist jetzt auf den aktuellsten Stand und ein neues Theme ist auch installiert. Dabei trennte ich mich auch gleich von einigen Plugins, die unter der neuen Version von WordPress nicht mehr liefen.
Einige Seiten, wie bspw. die Fotogalerien oder die Karten meiner Reisen sind verschwunden, ebenso die Links zum Fotoblog und zum Buchladen, denn diese werde ich in den kommenden Tagen endgültig löschen.
Dateien aus dem Buchladen stelle ich hier zum Download bereit und ausgewählte Fotos aus dem Fotoblog werde ich hier gelegentlich veröffentlichen. Aber das braucht seine Zeit.
Ein paar Kleinigkeiten hinsichtlich der Optik sind noch zu erledigen, aber das wird schon.
Seit nunmehr 20 Jahren bin ich autofrei, doch angesichts der frühen Dienstanfangs- und -endzeiten die ich als Lokführer habe, sowie den nicht zu diesen Zeiten verkehrenden ÖPNV nutzte ich regelmäßig ein Taxi.
Das war auf Dauer nicht nur kostspielig, sondern widersprach auch meinem Bestreben komplett autofrei zu sein und meinen CO2-Fußabdruck weiter zu reduzieren.
Als im März diesen Jahres die Coronapandemie Deutschland erreichte, sagte mir meine Mutter (81), gelernte Säuglings- und Kinderkrankenschwester, folgenden Satz:
Das wichtigste in einer Pandemie ist die strikte Isolation der Infizierten.
An diesen einem Satz mache ich den gesamten Maßnahmenkatalog und die nachfolgenden Handlungen unserer Bundesregierung fest. Ebenso das Verhalten der Menschen in unserem Land die empfohlenen Schutzmaßnahmen umzusetzen, auch wenn es bedeutet, in unserer Freiheit vorübergehend eingeschränkt zu sein.
Es gibt Jahre, die sich mir unwiederbringlich ins Gedächtnis brennen, das Jahr 2020 gehört definitiv dazu.
Nach gut einem Jahr der Abstinenz zu Bloggen, auch der Klage gegen Twitter geschuldet, wird es langsam wieder Zeit meine Gedanken niederzuschreiben.
Im April/Mai machte ich bereits in Frankreich Urlaub. Dort wanderte ich in die Pyrenäen.
In elf Tagen fliege ich von Dortmund über München nach Genf, um von dort mit der Bahn weiter nach Chamonix in die Alpen zu fahren.
Hier starte ich zusammen mit dem Guide meine Fünf-Tage-Tour auf den Mont Blanc. Nach Wanderungen zur Akklimatisation beginnt am 30./31. August je nach Wetterlage der Aufstieg auf den 4.810 m hohen Mont Blanc.
Heute habe ich mich mit meiner Anwältin beraten.
Grund dieses Treffens sind die Zugangssperren meiner beiden Accounts @okonow und @okonow2 auf Twitter. Mehr dazu auch im Artikel “zum Artikel: Zugangssperre zu Twitter“.
Dabei hat sich herausgestellt, dass mich die einstweilige Verfügung und das Hauptklageverfahren gegen Twitter in der Summe gut 800 Euro kosten würde.
Ich wäre durchaus bereit diese Kosten zu tragen. Allerdings muss ich mich fragen, ob mangels Reichweite und Relevanz meiner Accounts diese enormen Kosten wirtschaftlich begründet wären, wo ich mich ohnehin dazu entschieden habe meine Accounts bei Twitter dauerhaft zu löschen.
Also werde ich meine Accounts @pottpoet, @fraktalkunst, @olli_schwimmt und @SundaraChola sowie meine Ersatzaccounts @okonow3 und @okonow4 endgültig löschen.
Das heißt also, dass spätestens nach 30 Tagen endgültig Schluss mit Twitter ist. Die beiden oben genannten Accounts werden nach positiv beschiedenen Einspruch und Entsperren gelöscht.
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