Ruhe.
Auf der nass glänzenden Straße
hüpfen Amseln auf und ab.
Sie singen ungehört ihr Lied.
Die Luft ist klar.
Mein Kopf ist frei von
abgestandenen Gedanken.
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kreuz und quer durchs Leben
Selbstgeschriebenes, Buchtipps und Beiträge zum Thema: Literatur
Ruhe.
Auf der nass glänzenden Straße
hüpfen Amseln auf und ab.
Sie singen ungehört ihr Lied.
Die Luft ist klar.
Mein Kopf ist frei von
abgestandenen Gedanken.
Entspräche der intellektuelle Reifegrad des Menschen dem des 21. Jahrhunderts, würde sich die Diskussion zur Neuregelung des Urheberrechts erübrigen.
Jedem Bürger würde die moralische Pflicht innewohnen, das geistige Eigentum anderer zu respektieren.
Statt an einem neuen Urheberrecht, sollten wir es uns eher zur Aufgabe machen, an unserer geistigen Entwicklung zu arbeiten.
Der Tag ist noch jung.
Nachtschwärmer liegen müde
auf dem Boden des Bahnhofs.
Abseits in der Ecke,
am Rand dieser vor sich hindösenden Gesellschaft,
stehst Du in Deinen völlig abgewetzten Kleidern.
Dein Leben trägst Du in zerschlissenen Plastiktüten mit Dir herum.
Ich sehe,
wie Du ein weggeworfenes Brötchen aufhebst,
anschließend mit einem prüfenden Blick schaust,
ob es vielleicht jemand gesehen hätte.
Du willst Dir Deine Würde bewahren,
wendest Dich ab und isst es hastig auf.
Und ich stehe in Mitten dieser Gesellschaft
und schäme mich Teil dessen zu sein,
die Dich vergessen hat.
Bedrückendes Gefühl.
Ich kaufe ein Salamibrötchen,
gehe zu Dir herüber,
drücke es Dir in die Hand,
sage: “Für Dich.”
und sehe den Glanz in Deinen Augen.
Am 5. November war ich auf dem eBookCamp im Betahaus Hamburg. Bei diesem Camp ging es um eBooks und die Zukunft der Bücher.
Ich hatte mich für zwei Vorträge entschieden, zum Einen für den von Jennifer Elfert (zuuka) gehaltenen Vortrag zur Frage: ePub3 – Das E-Book-Format der Zukunft im Kinderbuchbereich? und zum Anderen für den Vortrag von Peter Schmid-Meil vom Franzis Verlag zum Thema: All Odds – Der E-Book-Workflow im Verlag. Leider fanden beide zeitgleich statt. Erstgenannter stand ganz oben auf meiner Liste, so dass klar war, wen ich favorisierte.
Der zweite Vortrag, gehalten von Dorothea Martin, Expertin für Transmedia und storytelling, und Michael Dreusicke, Geschäftsführer von PAUX, drehte sich um das Thema: Dynamischer Text.
Grauer Split,
der vor
Tagen
noch seinen
Zweck
erfüllte,
vermengt sich
mit
schmutzigen
Schnee
zu einer
unansehnlichen
Masse.
Die untergehende
Sonne
taucht den
Abendhimmel
in orangenes
Licht.
Die Bahn
der Träume
ist verspätet
und
der kalte Schwall
der Realität
wirbelt mir
durch das
Gesicht.
Aus dem
Tunnel der
Undeutlichkeit
tauchen
zwei strahlende
Scheinwerfer auf.
Auf endlos
weiten Feldern
erblüht in
gelber Pracht
der Raps.
Sein Leuchten
ist so intensiv,
als stünde er
mit der
Sonne
im Wettstreit.
Heute ist Welttag des Buches und ein Grund mehr, ein Buch zur Hand zu nehmen und zu lesen.
Mal abgesehen von der Tatsache, dass Lesen bildet, kann man auch dem stressigen Alltag entfliehen und entspannen.
Zu lesen hatte ich in den letzten Wochen jede Menge, wobei die Lektüre nicht die war, die mich eigentlich interessiert. Sie bestand vorwiegend aus englischen Anleitungen zum Shopsystem eCommerce sowie des eingekauften Theme.
Aus diesem Grund erscheinen derzeit nur sporadisch einige Artikel, meine Leser mögen nachsichtig mit mir sein.
Der Shop meiner Schwester geht vor und das wird sich wohl in den nächsten Wochen nicht ändern.
Deshalb mein Tipp an alle Leser: Genießt das schöne Wetter draußen auf dem Balkon oder im Park. Natürlich mit einem Buch im Gepäck.
Der vom
Morgenlicht,
im grellen Weiß
erstrahlende
Nebel,
hüllt den
kahlen verwitterten
Fels ein
und
lässt ihn
ab und zu
als graue
Silhouette
hervorschauen.
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