Das heutige Frühstück war um Längen besser, aber am Kaffee scheitern sie immer noch.
Kurz nach neun ging ich wieder in den Thillai Nataraja Temple. Durch das nördliche Gopuram betrat ich das Tempelareal.

nördliche Gopura
Auch hier sind in den Nischen viele Figuren vorhanden.

Figur in der Nische der nördlichen Gopura
Heute öffnete mir ein älterer Mann die Tore, so dass ich den Torturm auch von der Seite fotografieren konnte.
Natürlich sind auch hier Inschriften in Stein gemeißelt.

Inschriften im Eingangsbereich der nördlichen Gopura
In unmittelbarer Nähe befindet sich der Subramanya Shrine (Murugan), einem der Söhne von Shiva und Parvati und direkt daneben der Sivagami Amman Temple oder auch Shivakamasundari Shrine, der Parvati geweiht ist.

Relief am Kreuzgang
An der Basis des Kreuzganges befinden sich zahlreiche Reliefs, die Musiker und Tänzer darstellen. Unmittelbar gegenüber befindet sich der Shivaganga Pool, in dem Priester rituelle Waschungen vornehmen.

Shivaganga Pool, Sivagami Amman Temple und die nördliche Gopura
Mein Spaziergang führte mich weiter zur Raja Sabha oder auch 1000-Pillar-Hall.

die Raja Sabha oder auch 1000 Pillar Hall
Diese Halle wird nur im Dezember zum Festival für das Publikum geöffnet. Dennoch konnte ich einige Fotos von der gewaltigen Halle machen.
Reliefs und übergroße Figuren sind hier aus Stein herausgearbeitet.

Elefant am Eingang zur Raja Sabha
Anschließend ging ich nochmals in den Tempel hinein und schrieb mir die Namen einiger Schreine auf. Auf diese Weise konnte ich gleich das Schreiben der tamilischen Buchstaben üben und ganz nebenbei die Buchstaben transliterieren.
Die Außenmauer, die den Haupttempel umschließt, ist über und über mit Inschriften bedeckt. Diese stammen etwa aus dem 12. Jahrhundert.
Den Tempelkomplex verließ ich auf der Südseite.

südliche Gopura
In der Cake Waves Cafeteria aß ich wieder Mittag. Morgen werde ich mir zum Abschluss den Vinayaka Shrine (Ganesha) sowie zum letzten Mal den Nataraja Temple ansehen.
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