Nach dem Frühstück fuhr ich nochmal zum Ancient Industrial Artefacts Museum und machte mit der großen Kamera noch einige Fotos, insbesondere der Münzen aus der Zeit von Rajaraja I.
Natürlich unterhielt ich mich wieder mit Ms. Chandra Kumari und Santhosh Velmani.
Ich bat die beiden, mir ihre Namen in mein Notizbuch zu schreiben. Auf diesem Wege möchte ich mich bei Ihnen nochmal recht herzlich für die vielen detaillierten Informationen und das nette Gespräch bedanken.
Es war mir eine Freude Sie kennengelernt zu haben.
Danach fuhr ich zum Hotel zurück, packte meine letzten Sachen zusammen und checkte aus.
Vom Rikschafahrer, der mich zuvor zum Museum brachte, ließ ich mich auch zum Bahnhof fahren. Im Food Express aß ich Mittag.

südindisches Essen
Ansonsten wartete ich im klimatisierten Warteraum und las die aktuellen Nachrichten, die mich übrigens jeden Tag aufs Neue erstaunt zurücklassen.
Offenbar weiß ein Großteil der Menschen mit 1.300 Gramm Hirnmasse offenbar nichts mehr anzufangen. Es macht mir ehrlich gesagt Angst, wenn ein Irrer aus den USA die Realität völlig ausblendet und auch noch mit Nuklearwaffen rumspielen darf.
Der Zug stand schon am Bahnsteig, als ich kurz vor sieben Uhr ankam, die Türen waren jedoch noch verschlossen und so musste ich mich, wie alle anderen wartenden Fahrgäste auch, gegen die Übermacht der Mücken wehren.

Coimbatore
Ich richtete mir anschließend meinen Schlafplatz ein und machte noch etwas Buchhaltung.
Die 306 Kilometer legt der Zug 22668 planmäßig in 4:55 Stunden zurück. Ankunft in Madurai soll um 00:25 Uhr sein.
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