Nach dem Frühstück hieß es wieder Zimmer checken, ob nichts vergessen wurde. Von oben nach unten, Basecap, Brille, Mobiltelefone, Geld, alles dabei, sehr gut.
Mit der Autorikscha fuhr ich zum Bahnhof, um mit dem 12002, der einige Minuten hinter seiner Zeit lag, in das knapp 100 Kilometer entfernte Jhansi zu fahren.
Pünktlich erreichte ich mein Ziel, fuhr ins Hotel und checkte ein.
Ich musste mich noch etwa 20 Minuten in der Lobby bei einem Kaffee gedulden, da das Zimmer noch nicht fertig war.
Nachdem ich mich wie gewohnt häuslich einrichtete, ging ich zu einem, naja mehreren Bekleidungsgeschäften, um Socken zu kaufen.
Während meiner Reise habe ich doch tatsächlich sechs Paar Socken verschlissen, was vor allem daran liegt, dass ich hier sehr viel zu Fuß ablaufe. Ich komme täglich auf durchschnittlich knapp 12.000 Schritte.
Weil ich während der Zugfahrt nur die restlichen Cashews aufaß und sich ein netter Burgerladen gleich um die Ecke befindet, gönnte ich mir einen doch recht kleinen Burger mit Fritten und Cola.
Ich suchte und fand einen Supermarkt, der statt einzelne Rollen Klopapier gleich vier Stück anbot, was mir allerdings doch etwas zu viel war.
Meine Verdauung ist zwar gut, allerdings nicht so gut, dass ich innerhalb von fünf Tagen vier Rollen Klopapier aufbrauche.
Da in das Wifi pro Zimmer nur zwei Geräte erlaubt sind, vergab mir der zuständige Techniker eine spezielle Zimmernummer und Namen zum Einloggen meines MacBooks. Fand ich echt cool von ihm.
Im Restaurant trank ich einen Cappuccino und dazu servierten Cookies.
Da das Hotel über eine Dachterrasse verfügt, auf der ich ungestört schreiben kann, werde ich die Tage dort oben einige Filmchen fertig machen.
Swimmingpool und Fitnessstudio befinden sich auch auf dem Dach.
Morgen werde ich mir das Jhansi Fort, das Government Museum und das Space Museum ansehen.
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