Nach dem Frühstück fuhr ich nach Khuldabad, eine Kleinstadt mit etwa 16.000 Einwohner.

Hier besuchte ich zunächst das Tomb of Mughal Emperor Aurangzeb, der 1707 in Ahmednagar starb.

Tomb of Mughal Emperor Aurangzeb

Tomb of Mughal Emperor Aurangzeb

Danach schaute ich mir das Nagarkhna Gate an.

Nagarkhana Gate

Nagarkhana Gate

In unmittelbarer Nähe standen zwei unbekannte Mausoleen, die ich fix fotografierte.

namenloses Mausoleum

namenloses Mausoleum

Durch eine Mauer getrennt, aber dennoch erreichbar, war auch dieses zweite unbekannte Mausoleum.

ein weiteres namenlose Mausoleum

ein weiteres namenlose Mausoleum

Ich ging weiter zum Bani Begum Garden, in dem sich das von vier Pavillons umgebene Tomb of Bani Begum befindet.

Bani Begum Garden mit dem Tomb of Bani Begum

Bani Begum Garden mit dem Tomb of Bani Begum

Die Decken der Pavillons sind schön verziert.

Decke des Pavillion

Decke des Pavillion

Auf dem Weg zu einer weiteren Gruppe von Monumenten kam ich an einem nicht näher beschrifteten Tor vorbei.

namenloses Tor

namenloses Tor

Etwa 600 bis 700 Meter nördlich von diesem Tor befindet sich eine Gruppe von drei teils verfallenen Einzelmonumenten.

Gruppe unbekannter Mausoleen (drei Monumente)

Gruppe unbekannter Mausoleen (drei Monumente)

100 Meter westlich befindet sich eine Gruppe von zwei Monumenten, teils in erbärmlichen Zustand.

Gruppe weiterer namenloser Mausoleen (zwei Monumente)

Gruppe weiterer namenloser Mausoleen (zwei Monumente)

Von hier aus sind es knapp 300 Meter westwärts bis zum Tomb of Malik Ambar, das sehr schön verziert ist.

Tomb of Malik Ambar

Tomb of Malik Ambar

Malik Ambar war ein Militärführer und Premierminister des Sultanats Ahmednagar. Er ließ das Mausoleum für sich selbst errichten und wurde nach seinem Tod 1626 hier beigesetzt.

Kenotaph von Malik Ambar

Kenotaph von Malik Ambar

Gut zehn Meter daneben steht ein kleineres unbekanntes Mausoleum.

unbekanntes Mausoleum

unbekanntes Mausoleum

In 70 bis 80 Metern befindet sich ein ziemlich unscheinbares Mausoleum, dessen Umgebung durchaus von Gestrüpp befreit werden könnte.

Es handelt sich um das Tomb of Ustad Ahmad Lahori, der sich insbesondere als Architekt bedeutender Bauwerke einen Namen machte.

Tomb of Ustad Ahmad Lahori

Tomb of Ustad Ahmad Lahori

Er war der Architekt des Taj Mahal in Agra sowie des Red Fort in Delhi. Er entwarf auch die Jama Masjid in Delhi.

Keine 100 Meter nordwestlich vom Tomb of Malik Ambar steht das Tomb of Abul Hasan Qutb Shah, der ganz im Gegensatz zu Aurangzeb Hindus gegenüber toleranter war.

Tomb of Abul Hasan Qutb Shah

Tomb of Abul Hasan Qutb Shah

Die wachsende Macht der brahmanischen Hindus, die Verwaltungspositionen innehatten, führte zu Spannungen mit muslimischen Eliten.

Diese wandten sich an Aurangzeb, der Abul Hasan Qutb Shah 1687 im Daulatabad Fort einsperren ließ, wo er schließlich 1699 starb.

Mit dem Tuk Tuk fuhr ich nach Ellora zurück. Ich ging zum Shri Parshvanath Digambar Temple hinauf und sah mir eine kleine Höhle an.

Elefantenfiguren flankieren den Eingang zur Höhle

Elefantenfiguren flankieren den Eingang zur Höhle

Oberhalb der Höhle befindet sich die große aus Fels gemeißelte Figur des 23. Tirthankara Parshvanath Bagwan.

23. Tirthankara Parshvanath Bagwan

23. Tirthankara Parshvanath Bagwan

Auf dem Rückweg sah ich mir eine Baumwollplantage an, dessen Pflanzen sich in unterschiedlichen Wachstumsphasen befanden.

Die Knospe einer Baumwollpflanze…

die Knospe einer Baumwollpflanze

die Knospe einer Baumwollpflanze

Die Blühte einer Baumwollpflanze…

die Blühte einer Baumwollpflanze

die Blühte einer Baumwollpflanze

Die Frucht/Kapsel einer Baumwollpflanze…

die Frucht einer Baumwollpflanze

die Frucht einer Baumwollpflanze

Das finale Ergebnis einer Baumwollpflanze…

das finale Ergebnis einer Baumwollpflanze

das finale Ergebnis einer Baumwollpflanze

Auf dem Weg zum Hotel kam ich am Tomb of Maloji Bhosale vorbei; er starb während des Kampfes gegen das Bijapur Sultanat in Indapur.

Tomb of Maloji Bhonsale

Tomb of Maloji Bhonsale

Ich aß noch Mittag und ging zum Hotel zurück.

Morgen werde ich zur Öffnungszeit um sechs Uhr zu den Höhlen gehen und mir als erstes die Höhle 16 vorknöpfen, solange dort keine Touristen rumlaufen. Danach nochmal zur Höhle 10 und 12.

Anschließend sind die Höhlen 25 bis 34 dran. Vorsorglich packe ich mir mein Stativ ein.