Nach dem Frühstück startete ich meine Tour durch Jaipur. Dabei war es mein Ziel, die sieben Haupttore der Altstadt zu fotografieren sowie andere typische Gebäude der Pink City.
Sie steht seit 2019 auf der Welterbeliste.
Dazu suchte ich mir schon Tage zuvor die Namen der Tore heraus und erstellte mir eine Route, die ich sowohl zu Fuß ablief als auch mit dem Tuk Tuk abfuhr.
Um einen kleinen Überblick zu bekommen, wo sich die einzelnen Tore befinden, habe ich eine kleine Karte des früheren Jaipurs gebastelt.
Es befinden sich in der Stadt noch weitere Tore und auch im City Palace selbst sind noch welche zu finden. In der Summe kämen um die 17 zusammen.
Die Haupttore sind im einzelnen:
- Dhruv Pol, benannt nach dem Polarstern (Dhruv Tara), heute als Zorawar Singh Gate bezeichnet
- Suraj Pol oder auch Sun Gate
- Chand Pol oder auch Moon Gate
- Kishan Pol oder auch Ajmeri Gate
- Naya Pol oder auch New Gate
- Shiv Pol oder auch Sanganeri Gate
- Ram Pol oder auch Ghat Gate
Ausrichtung nach Norden
Ausrichtung nach Osten
Ausrichtung nach Westen
Ausrichtung nach Süden
Auf dem Weg von einem Tor zum nächsten, habe ich mich an den Ständen mit frisch gepressten Ananassaft verköstigt. Bei 36 Grad muss ich aufpassen, dass ich nicht dehydriere.
Unterwegs fotografierte ich noch einige andere Gebäude, die typisch für die Pink City Jaipur sind.
Gegen 13 Uhr hatte ich alle Haupttore der Altstadt im Kasten.
Im Wind View Café aß ich Mittag und traf zwei Rosenheimer Touristen. Mit der Metro und dem Tuk Tuk fuhr ich anschließend zum Hotel zurück.
Morgen früh fahre ich noch zu einem kleineren Tor, dem Char Darwaza, auf das ich erst im Hotel über die Seite Jaipur Heritage City stieß.
Danach werde ich das Albert Hall Museum besuchen, insbesondere um herauszufinden, ob sich dort Chola Bronzen befinden; zumindest war das die Aussage im Administration Office des Amber Fort.
Ich lasse mich einfach überraschen.
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