Nach dem Aufstehen um sechs Uhr stellte ich mich erstmal unter die Dusche.
Im Licht der aufgehenden Sonne machte ich noch schnell einen Stopp beim Námafjall/Hverir, einem Hochtemperaturgebiet, bei dem aus 1.000 m Tiefe etwa 200 Grad heiße Schwefelgase austreten und auskristallisieren.
Danach bestieg ich den Krater des erloschenen Vulkans Hverfjall und lief in etwa eine Stunde einmal drumherum. Von hier oben hatte ich eine wunderbare Aussicht über Mývatn.
Anschließend besuchte ich die Lavaburgen Dimmuborgir, die mit ihren bizarren Formen und Höhen von bis zu 20 m zu beeindrucken wussten. Sie entstanden vor etwa 2.000 Jahren.
Im Kaffi Borgir aß ich Mittag.
Meine Fahrt setzte ich dann in Richtung Akureyri fort, nicht ohne einen Zwischenstopp am Goðafoss gemacht zu haben.
Im Fosshóll Restaurant gönnte ich mir einen Kaffee und Schokoladenkuchen.
In Akureyri angekommen, ließ ich mich zu einem Stadtbummel hinreißen. Dabei entdeckte ich an Straßen aufgestellte Kunstwerke.
Mit ihren traditionellen Häusern weist die Stadt einen besonderen Charme auf.
Im Bautinn probierte ich gegrilltes Walsteak, was ein unglaublich zartes Fleisch ist und jeden Bissen genoss.
Einen abschließenden Kaffee trank ich im Kaffi Ilmur, bevor ich die Nacht wieder im Schlafsack verbringe.
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