Nach dem aufstehen, etwa gegen 5:30 Uhr, fuhr ich zunächst zur Tankstelle. Das Auto hat schließlich auch Durst.
Anschließend sah ich mir den Skaftafelljökull an und machte zusammen mit einem Holländer, den ich unterwegs traf, einige Fotos.
Hier eine Detailansicht des Gletschers.
Der Aufstieg zum Svatifoss war recht anstrengend, auf den etwa 1,8 Kilometern werden ca. 140 Höhenmeter überwunden, doch es lohnt sich und kann ich jedem nur empfehlen.
Zurück im Besucherzentrum, in dem sich die Touristen über den Vatnajökull National Park informieren können, aß ich in der angeschlossenen Caféteria eine leckere Suppe.
Auf dem Weg zum Jökulsárlón machte ich noch am Fjallsjökull und seiner Gletscherlagune dem Fjallsárlón halt. Dort traf ich einen alteingesessenen Isländer, der mir einige Buchstaben und Wörter erklärte.
Am Jökulsárlón angekommen, schlenderte ich am schwarzen Strand entlang, um die vorbeitreibenden Eisblöcke zu fotografieren. Einige haben eine türkisblaue Farbe. Kleinere Eisblöcke werden durch Wind und Wellen an den Strand gespült und haben oft bizarre Formen.
Höhepunkt dieses Abends war das Feuerwerk in der Gletscherlagune. Auf den Eisblöcken brachten die Rettungskräfte, die auch dieses Feuerwerk organisierten, kleine Feuer an.
Kurz vor Beginn des Feuerwerks drehte sich mit einem gewaltigen Getöse ein riesiger Eisblock und schwamm davon. Gegen die Natur hast Du keine Chance.
Das Feuerwerk war vor dieser herrlichen Kulisse, das sich im Wasser der Lagune spiegelte und nur nur 20 Minuten dauerte, wirklich beeindruckend.
Zahlreiche Einheimische und Touristen ließen sich dieses Ereignis nicht nehmen.
Mit diesen Eindrücken ging es dann in den Schlafsack.
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