Gegen sechs Uhr erreichte der Zug die Bangalore City Junction. Bis acht saß ich anschließend im Warteraum.
Danach machte ich einen Abstecher vor den Bahnhof, bevor ich etwa eineinhalb Kilometer zu einem Super Store lief. Dieser öffnet natürlich erst um zehn Uhr, echt super.
Auf einer Rasenfläche davor habe ich mich gemütlich eingerichtet und warte bis der Store öffnet. In der Zwischenzeit schreibe ich diesen Artikel.
Nachdem um zehn der Store öffnete stellte ich fest, dass bisher nur einige wenige Geschäfte eingezogen sind. Domino’s Pizza, der einzige Laden wo ich hätte essen können, macht erst um elf Uhr auf. Solange wollte ich dann nicht mehr warten.
Also fuhr ich mit dem Tuk Tuk zurück Richtung Bahnhof, zu einem Ort, wo mir die Karte einen Cafe Coffee Day ausgab. Diese Aktion erwies sich als zweiter Reinfall.
Letztendlich bin ich wieder zum Bahnhof zurück und habe mir Vegetable Sandwiches sowie Kekse gekauft. In der Relaxing Lounge habe ich mich zweimal für eine Stunde reingesetzt, ansonsten die Zeit entweder im Bahnhof totgeschlagen oder im Warteraum neben Leuten, die laut telefonierten oder ihren Blähungen freien Lauf ließen.
Die Stadt Bangalore hat auf mich keinen nachhaltigen Eindruck gemacht. Die restlichen sechs Stunden werde ich auch noch irgendwie rumkriegen.
Ich habe mich eben im Warteraum mit drei Buddhisten unterhalten. Einer von ihnen war etwa acht bis zehn Jahre alt. Sie kommen aus Nepal und befinden sich auf dem Weg nach Delhi. Ich habe ihnen von meinem Trip nach Nepal erzählt, von Kathmandu, der Rumtek Monastery in Gangtok und von Bodh Gaya. Eine Diashow mit dem Fotos von White Island (NZ) gab es dann auch noch. War eine nette Unterhaltung.
Durch Zufall habe ich das Rail-Wifi entdeckt. Die ständigen Netzabbrüche von Airtel reichen mir langsam.
Morgen in Hospet werde ich noch das Hotel in Mumbai und Ahmedabad Bhavnagar buchen.
Kurz nach 22 Uhr fuhr der Hampi Express 16592 von Bangalore ab. Ankunft in Hospet ist für 07:10 Uhr geplant.
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