Heute schaue ich mir zusammen mit Ang Namche Bazaar an.

Zuerst gingen wir in das Sagarmatha Museum, in dem ich etwas über den 1976 gegründeten und 1.148 Quadratkilometer großen Sagarmatha Nationalpark erfuhr.

Panorama aufgenommen beim Sagarmatha Museum.

Hier kommen 865 Pflanzenarten, wie Astern, Primeln, Kiefern, Tannen u.v.m, 30 Arten von Schmetterlingen sowie 194 Vogelarten, wie der Himalayan Monal und der Blood Pheasant.

im Sagarmatha Museum

im Sagarmatha Museum

Darüber hinaus leben hier Moschustieren, der Rote Panda sowie der seltene Schneeleopard.

Im Museum konnte ich mich auch zur Kultur der Sherpas informieren.

Kunstwerke auf Holz gemalt

Kunstwerke auf Holz gemalt

Ein Schnappschuss vor dem Tenzing Norgay Sherpa Denkmal durfte natürlich nicht fehlen. Tenzing Norgay Sherpa bestieg zusammen mit Sir Edmund Hillary am 29. Mai 1953 als erste den 8.848 Meter hohen Chomolungma (Mt. Everest).

Tenzing-Norgay-Denkmal

Tenzing-Norgay-Denkmal

Von hier aus konnte ich auch einen Blick auf den Gipfel des Everest werfen.

der Gipfel des Everest

der Gipfel des Everest

Vor 500 Jahren kamen Sherpas in das Khumbugebiet und bauten 1908 die Nauche Gonda, in Sherpa auch Nak-che genannt. Sie ist das erste religiöse Zentrum dieser Region. Sie begannen Handel mit Tibet, Bhutan und Indien zu treiben.

Hier sind zahlreiche Kunstgegenstände ausgestellt, die leider nicht fotografiert werden dürfen. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.

Typische Musikinstrumente sind z.B. NGA die Trommel, KAGLING die Trompete oder SANG-DONG das Langhorn. Die Flaggen die hier überall im Wind wehen haben unterschiedliche Farben, wobei gelb für die Erde, rot für Feuer, grün für Holz/Wald, blau für Himmel und Wasser sowie weiß für Eisen steht.

Der Name Namche leitet sich übrigens von Nak-che ab, was sicher nicht schwer zu erkennen ist, und steht für dark forest.

Schrein in der Nauche Gonda

Schrein in der Nauche Gonda

In Tempel werden zahlreiche alte Bücher aus Tibet aufbewahrt, aus denen die Lamas rezitieren.

aus diesen Buch wird rezitiert

aus diesen Buch wird rezitiert

Abschließend ein Blick über Namche Bazaar.

Namche Bazaar

Namche Bazaar

Da ein wenig Genuss nicht fehlen darf, bin ich noch kurz in Hermann Helmet’s Bakery zu Kaffee und Kuchen eingekehrt. Und was soll ich Euch sagen, hier treffe ich zwei Dortmunder die jetzt in Bonn leben. Die Welt ist ein Dorf.

Falls es mal etwas ruhig um mich sein sollte, dann liegt es daran, dass ich gerade kein Wifi habe oder ich so kaputt bin.