Angesichts des Angriffs der Dortmunder Neonazis “Die Rechte” auf das Rathaus am vergangenen Wahlsonntag, fand gestern um 18 Uhr auf dem Friedensplatz eine Demonstration gegen rechte Gewalt statt.
Aufgerufen hatte das antifaschistische Bündnis BlockaDO, an dem schätzungsweise 300 bis 400 Menschen teilnahmen.
Der Weg führte vom Friedensplatz durch die Dortmunder Innenstadt in Richtung Nordstadt und endete gegen 20:45 Uhr in der Gneisenaustraße, der Wohngegend von Siegfried Borchardt, der für die Partei “Die Rechte” in den Stadtrat einzog.
Bis auf eine kleine Rangelei mit einem angetrunkenen Neonazi verlief die Demonstration ohne Zwischenfälle.
Trotz des Regens bezogen die Demonstranten mit zahlreichen Spruchbändern klar Stellung…
…was sie von rechter Gewalt…
…und Neonazis halten.
Auch der WDR berichtete von der Demonstration.
Ihm kam die Demo etwas suspekt vor.
Auf dem Weg in Richtung Nordstadt.
Mit von der Partie die Polizei…
…und er hier.
Anlässlich der Tragweite und Wichtigkeit dieser Demonstration fand ich die Anzahl der Teilnehmer für eine Stadt wie Dortmund doch recht ernüchternd.
Nichtsdestotrotz setzen die BürgerInnen Dortmunds, der autonomen Antifa und Mitglieder verschiedener Parteien mit dieser Demo ein Zeichen gegen rechte Gewalt.
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