Am 20. September war ich auf der Fachmesse InnoTrans, um mich über Neuentwicklungen in der Schienenfahrzeugtechnik zu informieren.
Mir fiel auf, dass neben China auch Indien auf der Messe vertreten war. Diese Länder treten zunehmend in ernsthafte Konkurrenz zu europäischen Fahrzeug- und Ausrüstungsherstellern.
Natürlich waren auch andere nationale und internationale Zulieferer von Ausrüstungsgegenständen für Lokomotiven, Straßenbahnen sowie Personen- und Güterwagen auf der Messe präsent.
Neben Sicherheits- und Fahrgastinformationssysteme, wurden auch Elektro- und Dieselmotoren für Lokomotiven ausgestellt.
Auf dem Freigelände konnte man sich einen Überblick über neue Fahrzeuge verschaffen und diese auch besichtigen.
Die Deutsche Bahn und PESA (Polen) unterzeichneten übrigens auf der InnoTrans 2012 einen Rahmenvertrag, der das Ausliefern von bis zu 470 PESA Link sicherstellt.
Der Vertrag hat ein Volumen von 1,2 Mrd. Euro und läuft bis Ende 2018. Er umfasst sowohl die zwei- als auch dreiteilige Variante der Dieseltriebwagen, die bei DB Regio zum Einsatz kommen sollen.
So sitzt der Fahrgast im Shinkansen E5 in der Gran Class, hergestellt von Kawasaki.
Hersteller von Leit- und Sicherungstechnik waren ebenso zu finden, wie auch Bahnbauunternehmen, denn ohne eine vernünftige Infrastruktur nützt auch der schnellste Zug nichts.
Systemkomponenten von Siemens.
Lokomotiven und Triebzüge sind hohen Belastungen ausgesetzt, daher ist eine hohe Qualität beim Herstellen von Radscheiben unabdingbar.
Um die Sicherheit an den Radsätzen zu gewährleisten, werden Prüfverfahren wie Ultraschall eingesetzt.
Was beschleunigt wird, muss natürlich auch abgebremst werden.
Es gibt Piktogramme, die ein unvermitteltes Schmunzeln auslösen.
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