kreuz und quer durchs Leben

Monat: Juli 2009

Rache ist grün

Wer unschuldige Bäume fällt, möglicherweise ohne Wissen der Eigentümer, muss sich nicht wundern, wenn dieser letzten Endes eine ungewöhnliche Racheaktion auffährt.

Trotz Blogpause komme ich nicht umhin, auf Thomas’ Artikel: Die Baumverschwörung einzugehen und ihm folgenden Vorschlag zu unterbreiten:

Rache ist grün

[Danke fürs Bild und Grüße nach Neuseeland]

Blogpause

Eines gleich vorweg, nein ich habe keinen Urlaub, auch wenn der Titel darauf schließen lässt.

Da sich bei mir inzwischen eine Menge ungelesener Bücher auftürmen und ich jeden Tag daran erinnert werde, dass hier unentdecktes Wissen brach liegt, habe ich mich kurzerhand zu einer 6-wöchigen Blogpause entschlossen.

Meinen Aufenthaltsbereich werde ich vorübergehend vom Computer zum Balkon verlagern, sofern das Wetter mitspielt.

Also dann bis in sechs Wochen.

Dortmunder Hauptbahnhof wird saniert

Nachdem sich das Projekt 3do letztlich als Schuss in den Ofen erwiesen hat, beginnen diesen Monat endlich die Sanierungsarbeiten am Empfangsgebäude des Dortmunder Hauptbahnhofs sowie dem Bahnsteigtunnel in Richtung Nordausgang.

Auf dem Bahnhofsvorplatz stapeln sich bereits die Container für das Reisezentrum. Letzten Monat sind die Geschäfte für den Umbau ausgezogen.

Der Dortmunder Hauptbahnhof ist, gemessen an den Fahrgästen, der fünftgrößte Bahnhof in Deutschland. Seine Eingangshalle stammt aus dem Jahr 1952.

Hirntod einer Reisegruppe

Als Lokführer kommt man desöfteren in den Genuss, den akuten Hirntod am lebenden Objekt, in Form eines Fahrgastes oder wie in diesem Fall, gleich einer zehnköpfigen Reisegruppe, zu studieren.

Wie nicht anders zu erwarten, quälte sich die Masse von Menschen durch eine Wagentür.

Was sich zwangsläufig durch eine Wagentür hineindrängt, muss sich auch wieder durch eine Wagentür hinausdrängen.

Mal ehrlich, wie können die Konstrukteure in diesem Zug auch nur eine Tür einbauen?

Eine andere Frage die sich mir stellt: Was für ein Laser am Bahnhofseingang sorgt eigentlich dafür, dass sich das Hirn der Reisenden abschaltet?

Ortseifen angeklagt

Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf hat den ehemaligen Chef der IKB, Stefan Ortseifen, wegen Börsenmanipulation und Untreue angeklagt.

Das neben Ortseifen auch noch andere Manager und Politbonzen auf die Anklagebank gehören, dürfte angesichts der hochriskanten Spekulationsgeschäfte, die nicht zum Arbeitsgegenstand dieser Mittelstandsbank gehörten, sowie der damit einhergehenden Stützung durch Steuergelder, jedem einleuchten.

Umso erstaunlicher ist die Tatsache, dass sich die Vorwürfe im Zusammenhang mit Anlagen der Bank in US-Ramschhypotheken, deren Wertverluste das Institut vor zwei Jahren an den Rand der Pleite gebracht hatten, als nicht haltbar erwiesen hatten. Diese sei auch nicht Gegenstand der Anklage.

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Werbepause im Schützengraben

Angesichts der Staatsverschuldung hat Thomas eine neue Einnahmequelle für den Bundeshaushalt entdeckt.

Daher bietet es sich an, die Uniform für andere Zwecke freizugeben. Was sich in der Formel Eins, im Radrennsport und in zahlreichen anderen Sportarten bewährt hat, könnte auch bald für die Bundeswehr umgesetzt werden: Sponsoring und die Vermietung von Teilen der Uniform als Werbefläche.

Da unsere Soldaten auf den Schlachtfeldern der Welt eine große Zielgruppe erreichen, dürfte es in der Kasse der Bundesregierung bald ordentlich klingeln.

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