kreuz und quer durchs Leben

Monat: März 2009 (Seite 2 von 2)

Das Lied der Elephanten

Das Lied der Elephanten

Ich möchte Euch heute ein Roman von Wilbur Smith vorstellen, das ich zwar schon vor Jahren gelesen habe, jedoch nicht an Aktualität verloren hat.

In diesem beschreibt er die Schwierigkeiten von Vorhaben zur Rettung der afrikanischen Elefanten, die durch Wilderei, Elfenbeinschmuggel und Profitgier skrupelloser Geschäftemacher immer wieder zu Scheitern drohen.

Es ist ein packender, engagierter und aufrüttelnder Roman des britischen Erfolgsautors, der auch die politischen Hintergründe des Elfenbeinschmuggels aufzeigt.

Ein leidenschaftliches Plädoyer für die Erde, die Natur und die bedrohte Tierwelt Afrikas.

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Muffin-Trip

Gegenwärtig bin ich auf dem Muffin-Trip und knall mir diese Dinger massenweise in mich rein. Heute habe ich mal versucht Muffins selbst zu backen. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht wie ein Muffin aussieht, es ist einer.

Apfel-Zimt-Muffin mit Schokostückchen um genau zu sein.

Naja es war der erste Versuch. Dennoch locker und luftig geworden und schmeckt vorzüglich.

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Aufstand der Tibeter

Am 10. März 1959 wurde der Aufstand der Tibeter von den Chinesen blutig niedergeschlagen. Seitdem ist dieser Jahrestag in Tibet immer wieder ein kritischer Zeitpunkt.

Vergangenes Jahr kamen bei wochenlangen Unruhen laut offiziellen Angaben aus Peking 22 Menschen um.

Wenn China nicht endlich seine radikale Tibetpolitik überdenkt und zum Dialog mit dem Dalai Lama bereit ist, läuft es Gefahr, letztlich die Kontrolle über dieses Gebiet zu verlieren.

Proteste wie vergangenes Jahr mit Polizeigewalt niederzuschlagen, lässt die Situation irgendwann eskalatieren und macht die jüngere Generation nur noch radikaler und aggressiver.

Wohin das führen wird, sieht man täglich auf der Welt. Worte werden dann im Explosionsknall verhallen. Dann hat China ein zweites Irland bzw. Baskenland.

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Gesucht und gefunden

Nachdem ich wie ein Bekloppter über eine Stunde nach einer CD-ROM gesucht habe, hat es sich geradezu aufgedrängt, den Stapel der Silberscheiben mal kräftig auszumisten.

Im Laufe von 14 Jahren haben sich jede Menge davon angesammelt und einige dieser Dinger sind inzwischen völlig überflüssig. Außerdem rauben sie mir in den Plastikhüllen zu viel Platz.

Zum Vorschein kamen Silberlinge wie AOL 3.0 für Windows 3.1 mit integriertem IE 3.02, Software mit CompuServe für Windows, Mac und OS/2 oder D-Info von 1995.

Um den Bogen zu schließen, ich habe die besagte CD-ROM gefunden. Natürlich nicht im Riesenstapel, sondern neben dem PC.

ClickandSchrei

Mich nervte seit langem der Newsletter von der Firma ClickandBuy. Also wollte ich das Dingens abbestellen. Da ich das alte Passwort vergessen hatte, habe ich mir schnell ein neues erstellt. Soweit so gut.

Das ich aber im Anschluss mein Geburtsdatum eingeben sollte, um diesen besagten Newsletter abzubestellen, hat mich schon angestunken.

Also dachte ich mir, der 05.05.1955 ist nicht schlecht, den knallste da rein. Funzte nicht so richtig, also zwei andere Daten ausgedacht.

Ich kann Euch sagen, der Anschiss lauert überall. Da muss wohl tief in der Datenbank mein tatsächlichen Geburtsdatum hinterlegt sein, wahrscheinlich von der Erstanmeldung.

Nun kriege ich diese geile Infomeldung, wo die doch tatsächlich für Hilfestellung eine 01805er Nummer geschaltet haben.

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Zahlenspiele

Ich hatte vorhin in Düsseldorf etwas Pause und habe mir einen Kaffee für 1,90 € gegönnt. Der Preis ist in diesem Fall nicht der springende Punkt.

Irgendwie hatte die Kasse einen an der Klatsche, denn sie schien nur mit großen Zahlen glücklich zu sein.

Innerhalb weniger Sekunden mutierten meine 50 € zu 10.500 €. Das Rückgeld wurde, wie es sich für eine Kasse gehört, korrekt mit 10.498,10 € angezeigt.

Wunderbar habe ich mir gedacht, jetzt bestehst mal Du auf dieses Rückgeld. Was wohl die Kassiererin dazu sagen wird.

Ha ha zu früh gefreut Herr Konow. Die Dame beherrschte hervorragend die Subtraktion und so gab es dann mit einem Lächeln doch nur die 48,10 € zurück.

Ja so ist das mit den Bits und Bytes. Auch Kassen sind nur Menschen.

Oberleitung in Dortmund gerissen

Schaden an der Wagentür durch den Überschlag

Ein Regionalexpress hat gestern morgen gegen sieben Uhr im Dortmunder Hauptbahnhof eine Oberleitung heruntergerissen. Dadurch kam es zu stundenlanger Verspätung.

Einige Reisende im dichtgedrängten Regionalexpress werden diese Oberleitungsstörung allerdings nicht so schnell vergessen, denn der Überschlag, der unter Spannung stehenden Oberleitung, hat an einer Wagentür sichtbare Spuren hinterlassen.

Ob Fahrgäste dabei zu Schaden kamen weiß ich nicht, sie dürften aber einen riesen Schrecken bekommen haben.

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Datenaffäre der Bahn

Der Vorstandsvorsitzende Hartmut Mehdorn hat im Verkehrsausschuss des Bundestages erwartungsgemäß nur wenig Licht ins Dunkel der Datenaffäre gebracht. Er beteuerte erneut, von alledem nichts gewusst zu haben.

Der Verkehrsexperte Winfried Hermann von den Grünen brachte es auf den Punkt:

Falls Mehdorns Aussage der Wahrheit entspreche, sei dieser extrem naiv und extrem verantwortungslos.

Wolfgang Schaupensteiner, Antikorruptionsbeauftragter, war beim Zahnarzt und Josef Bähr, der beurlaubte Leiter der Konzernrevision, hatte Gesundheitsprobleme. Beide nahm an dieser Sitzung nicht teil.

Für mich ist das alles sehr dubios. Seinen Zahnarzttermin hätte Schaupensteiner für diese Angelegenheit ruhig verschieben können. Daran erkenne ich, wie wichtig diesen Herrschaften die Aufklärung ist.

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