Am 10. März 1959 wurde der Aufstand der Tibeter von den Chinesen blutig niedergeschlagen. Seitdem ist dieser Jahrestag in Tibet immer wieder ein kritischer Zeitpunkt.

Vergangenes Jahr kamen bei wochenlangen Unruhen laut offiziellen Angaben aus Peking 22 Menschen um.

Wenn China nicht endlich seine radikale Tibetpolitik überdenkt und zum Dialog mit dem Dalai Lama bereit ist, läuft es Gefahr, letztlich die Kontrolle über dieses Gebiet zu verlieren.

Proteste wie vergangenes Jahr mit Polizeigewalt niederzuschlagen, lässt die Situation irgendwann eskalatieren und macht die jüngere Generation nur noch radikaler und aggressiver.

Wohin das führen wird, sieht man täglich auf der Welt. Worte werden dann im Explosionsknall verhallen. Dann hat China ein zweites Irland bzw. Baskenland.

Deshalb kann es nur ein freies und souverän unabhängiges Tibet geben.

Flagge von Tibet