Jedes Jahr erinnert mich der blühende Weihnachtskaktus (botanisch korrekt Zygocactus truncatus) bei uns im Treppenflur daran, dass die Weihnachtszeit bevorsteht.

Weihnachtskaktus

Und mit ihr beginnt auch wieder die Zeit des Grübelns. Ihr ahnt es sicherlich schon, es geht um Weihnachtsgeschenke.

Ich stelle mir dann wieder die Frage: Wem schenkst Du was? Könnte er das brauchen oder hat er das schon? Schließlich will Man(n) ja nicht doppelt kaufen oder sich vor den Anderen zum Klopps machen.

So ein Geschenkekauf will natürlich richtig geplant sein und soll am 24. nicht kurz vor Ladenschluss in eine panische Kaufrauschorgie münden, bei der man dem Nervenzusammenbruch nur knapp entgeht.

Bevor die Planung allerdings in die heiße Phase geht, wird mir erstmal heiß, von innen versteht sich. Auf dem Weihnachtsmarkt kann ich ja dann bei einigen Tassen Glühwein meine Gedanken schweifen lassen oder sie kurzerhand darin ertränken.

Das packetweise Spekulatius futtern hat meine Kreativität auch nicht so richtig angeregt, wie denn auch, das Zeugs lag ja schon im Oktober in den Regalen.

Also werde ich am Wochenende mal einen ausgedehnten Winterspaziergang machen, um mich von der weißen Landschaft inspirieren zu lassen. Da werden bestimmt ein paar gute Einfälle herauskommen.

verschneite Kirche von gegenüber

Ach ja fast vergessen: Und Ohrenstöpsel muss ich mir kaufen. Für Last Christmas. Der Song von Wham! wird ja jedes Jahr rauf und runter gedudelt. Ich kann ihn nicht mehr hören.