Was ich ich Laufe von Wochen bezüglich der Banken- und Finanzkrise erlebe, dürfte man wohl als Sterben auf Raten bezeichnen.
Nachdem die 700-Milliarden-Dollar-Rettungsaktion von George W. Bush und Co kläglich gescheitert ist, sieht es düster mit dem Finanzkapitalismus aus.
Ein weiterer Beweis dafür, dass der Kapitalismus auf Dauer nicht existenzfähig ist.
Nicht, daß ich zur Manchester-Fraktion gehörte, aber welche Alternative hat sich denn als dauerhaft existenzfähig angeboten?
Sind doch ‘eh alles wechselnde Phasen.
Das ist richtig. Ich stecke inzwischen in der zweiten Phase. Der blühende Sozialismus hat sich bekanntlich selbst Matt gesetzt.
Es ist aber wohl eher die Korrumpiertheit, Gier und Borniertheit der Menschen, die Systeme scheitern lassen. Darüber könnte man ewig philosophieren.