Kaum hat das Mehörnchen seine neuesten Halbjahreszahlen der Öffentlichkeit präsentiert, schiebt er gleich noch einen nach: Fahrpreiserhöhung.
Ab 14. Dezember werden dann die Ticketpreise um durchschnittlich 3,9 Prozent teurer. Sehr zum Leidwesen aller Bahnfahrer und Pendler.
Damit dürfte dieses Wort garantiert zum Unwort des Jahres werden.
Dabei sind die Umsätze von Januar bis Juni um 8,2 Prozent auf insgesamt 16,6 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Dies entspricht einem Zuwachs von 1,3 Milliarden Euro. Wie sonst auch, müssen mal wieder die gestiegene Energiekosten und die Lohnerhöhungen als Ausrede herhalten.
Es sieht doch ein Blinder mit Krückstock, dass Mehdorns Abzocke am Kunden nur dem Börsengang dient.
Von Politikern und Experten höre ich zwar Kritik, aber keiner von ihnen kloppt diesem Wahnsinnigen auf die Pfoten.
Das Sahnehäubchen der Fahrpreiserhöhung ist die Ausweitung des Bedienzuschlags. Damit wird der individuelle Bezug zum Kunden endgültig ad absurdum geführt. Das Reisezentrum wird sozusagen zur verbotenen Zone für den Kunden. Jeder der reinkommt wird sofort standrechtlich erschossen. Nach dem Motto: Der Kunde Dein Feind.
Für mich ist das nur noch Peinlich.
Nachtrag: Der Bedienzuschlag wird aufgrund massiver Proteste nicht eingeführt. Zudem wächst die Kritik über Mehdorns Selbstherrlichkeit zusehens.
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