Quelle: ESA
Am 24. April 1990 wurde das Hubble Space Telescope von der Raumfähre “Discovery” ins All geflogen.
Die ersten Bilder vom Weltraumteleskop waren jedoch allesamt verschwommen und es stellte sich heraus, dass der Hauptspiegel fehlerhaft geschliffen war.
Das Hubble Space Telescope brauchte sozusagen eine Brille, das COSTAR-Spiegelsystem.
Seitdem macht das 11,1 Tonnen schwere und 13,2 Meter lange Hubble Space Telescope einzigartige Aufnahmen von Objekten im Weltall, die sowohl Wissenschaftler als auch Laien erstaunen lassen.
Anlässlich des 18. Jahrestages des Starts des Teleskops hat das europäische Hubble-Zentrum in Garching einen Foto-Atlas über 59 kollidierende Galaxien herausgebracht.
Quelle: ESA
Es sind phantastische und detailgenaue Aufnahmen, wenn man bedenkt, wie weit diese Objekte von uns entfernt sind.
Im übrigen verleibt sich unsere Milchstraße gerade die Sagittarius-Zwerggalaxie ein. Es passiert also direkt vor unserer Haustür.
Das gleiche Schicksal ereilt unserer Michstraße dann in etwa zwei Milliarden Jahre. Denn dann vereinigt sie sich mit der riesigen Andromeda-Galaxie, die momentan mit etwa 500.000 Kilometern pro Stunde auf uns zurast.
Wer sich zu technischen Details des Hubble Space Telescope belesen möchte, kann das auf der Homepage des europäischen Hubble-Zentrums oder bei Wikipedia machen.
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